• Karl Friedrich Meckel„Die Stiftung soll im Dienst der Völkerverständigung und des Weltfriedens für eine Gemeinschaft von Studenten verschiedener Nationalitäten Heimstätten errichten und unterhalten.“

    Karl Friedrich Meckel *04.01.1905 - †23.10.1969

Impressionen

Mein Jahr in Mannheim war mehr als ein Studium, es war eine Lebenserfahrung.

Rebeccah Dawson (Carrboro)

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Bertrant Aimé Ntchayep

Vom Juli 2018 bis zum Ende Dezember 2018 war ich als Gast bzw. Gastdoktorand an der Universität Mannheim und für das Herbstsemester eingeschrieben. Ich habe für den Zeitraum Anfang Juli (2018) bis Ende Januar 2019 die Ehre und das Privileg gehabt eine von der Ekkehard Stiftung geförderte Wohnung zu bekommen: Die WG 41. Der Stiftung bin ich zum Dank verpflichtet.

Da die Stiftung die Miete bezahlt hat, genauer 170 Euro von der 310 Euro die ich für die Miete zu zahlen hatte, konnte ich nur einfach 120 Euro Miete zahlen! Das war und ist ein Geschenk für eine Wohnung, die so zentral liegt. Das kennzeichnet eure Großzügigkeit. Vielen Dank! Denn ich habe die Miete ohne Stress zahlen können, ich habe sparen können, um meine Schulden wegen der Reisekosten, die von mir übernommen wurden, zu regeln. Das hat dazu beigetragen, dass ich nicht nachdenklich die Forschung hier in Mannheim mache. Dank dieser finanziellen Förderung habe ich mich wohl gefühlt. Sei es beim Einkaufen oder sei es bei der Zahlung der Miete. Und ich konnte mich ja auf meine Recherche konzentrieren.

Für mich bedeutet dieses Stipendium der Ekkehard Stiftung zur Bezahlung der Miete mehr als eine finanzielle Unterstützung. Das hat ein multikulturelles Zusammenleben ermöglicht. Meine Mitbewohner kommen aus der Tschechischen Republik (Lukas) und Niederlande (Rodrigue) und um dieses tolle Konzept bzw. Idee der Völkerverständigung nachhaltig zu verwirklichen habe ich mit meinen Mitbewohnern ein internationales gemeinsames Essen organisiert: Jeder von uns drei hatte etwas typisch aus seinem Land gekocht. Beim Essen haben wir viel über unsere eigene Kultur geredet, so dass jeder etwas von dem anderen gelernt hat.  Da wir einmal gemeinsam gekocht haben, oder gegessen haben oder vieles (Kühlschrank, Badezimmer, Toilette) geteilt haben, mussten wir Rücksicht auf einander nehmen. Der Zusammenhalt war freundlich und angenehm. Vielfalt und Andersartigkeit   bereichern den Menschen. Das habe ich gelernt in L2, Apartment 41.

Meine Forschung an der Universität Mannheim bzw. an der INSTITUT FÜR DEUTSCHE SPRACHE (IDS) war gut, denn ich war konzentriert und meine Betreuerin hatte Zeit für mich. Nachdem ich das Korpus zum meinem Thema eingegrenzt  habe, habe ich mit den benötigten linguistischen Theorien auseinandergesetzt. Und ich freue mich darauf, dass ich die Dokumentation für meine  Dissertationsarbeit haben sammeln können.

In unserer WG 4 waren wir multikulturell, offen, teamfähig und geduldig. Und wir haben gelernt wie Menschen verschiedener Kulturen harmonisch zusammen leben.

Während meines Aufenthalts in Mannheim bzw. im Gästehaus wurde ich von dem Team des Welcome Center sehr gut betreut. Ich danke der Ekkehard Stiftung für die Wohnung und die finanzielle Unterstützung und bin bereit mitzumachen, damit die Völkerverständigung weiter nachhaltig voran kommt.

Bertrant Aimé NTCHAYEP / Gastdoktorand aus Kamerun